ZEREMONIE
Bei einem kürzlich stattgefundenen Sportereignis bot sich den Zuschauern ein ungewöhnlicher Anblick: Eine Gruppe von Athletinnen, deren Gesichter mit schwarzen Graffiti bemalt waren, marschierten in einer Art Tributzug über das Spielfeld. Ihre Bewegungen glichen einer Zeremonie, doch es war unklar, was genau sie damit ehren wollten.
Die Spielerinnen, alle in einheitlichen Sportuniformen gekleidet, bewegten sich mit einer auffälligen und übertriebenen Form des Stechschritts. Ihre Beine hoben sie dabei so hoch, dass es fast unwirklich wirkte. Diese Art der Fortbewegung, die normalerweise mit militärischer Präzision und Strenge assoziiert wird, wirkte in diesem Kontext eher ungewöhnlich und sogar ein wenig komisch.
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